Samstag, 18. Juli 2009

What The HELL?!

There's something that freaks me out, it's nothing big or exciting, but it's something that makes me think about:
The warning stamps on each cigarette packet.
I know, pretty weird to think about that, even though I hate cigarettes.
But don't you guys think that warning stamps are quite useless?

I mean...
It is argued that the warning stamps on the cigarette packet have some kind of placebo effect. People who are easy to suggest might be more affected about the consequences of smoking, than others. So, this little warning stamp on each cigarette packet has an influence on people starting to smoke...

So, theoretically it would make sense, if there would be another warning stamp, apart from the real warning stamp, who warns you, that the warning stamp might kill you sooner than smoking itself. But then you would need another warning stamp for the warning stamp from the warning stamp. And that would mean another warning stamp for the warning stamp of the warning stamp from the warning stamp of the warning stamp...
Wow, the more often and deeply you think about the "probably" consequences of a warning stamp, you come to the decision not to touch any cigarette because you are occupied to come to an reasonable solution, how to solve the problem of the warning stamps on the cigarette packs. In the end, warning stamps do their job actually very well...

I am confused. @_@

Sonntag, 3. Mai 2009

Lass Los

So lass mich ruhn',
Denn meine Zeit hier ist um,
Lass mich gehn'
Bitte,
Du musst es verstehn',
Ich habe keine Verwendung,
Es wär nur reine Zeitverschwendung,
Du musst mich gehn' lassen,
Ich weiß, du kannst es nicht fassen,
Doch ich werde dich wiedersehn'
Dort wo Gott ist,
Und sein Spielzeug hat stehn'

Dienstag, 14. April 2009

Letter

I know there's no way I can convince you this is not one of their tricks....but I don' care. I'm me. My name is Valerie. I don't think I'll live much longer. I wanted to tell someone about my live. This is the only autobiography that I will ever write and God, I'm writing it on toilet paper.
I was born in Nottingham in 1985. I don't remember much of those eary years, but I do remember the rain. My grandmothe owned a farm in Tottle-Brook ad she used to tell me, that God was in the rain. I passed my 11 plus and went to girls' grammar. It was at school that I met myfirst girlfriend. Her name was Sarah. It was her wrists. They were beautyful. I thought we would love each other forever. I remember our teacher telling us that it was an adolescent phase that people outgrew. Sarah did. I didn't. In 2002, I fell in love with a girl named Christina. That year I came out to my parents. I couldn't have done it without Chris holding my hand. My father wouldn't look at me. He told me to go and never come back. My mother said nothing. But I'd only told them the truth.
Was that so selfish?
Our integrity sells so little, but it was all we really have. It is the very last inch of us. But within that inch we are free. I'd always known what I wanted to do in my life and in 2015 I stared my first film: "The Salt Flats". It was the most important role in my life. Not because of my career, but because that was how I met Ruth. The first time we kissed, I knew I never wanted to kiss any other lips but hers again. We moved to a small flat in London together. She grew scarlet Carsons for me in our window box, and our place always smelt of roses.
Those were the best years of my life. But Americas' war grew worse and worse and eventually came to London. After that, there were no roses anymore. Not for anyone. Iremember how the meaning of words began to change. How unfamiliar words like "collateral" and "rendition" became frightening and white things like "Norsefire" and the "Articles of Allegiance" became powerfull. I remember how "different" became dangereous. I still don't understand why they hate us so much. They took Ruth while she was out buying food. I've never cried so hard in my life. It wasn't long 'till they came for me. It seems strange that my life should end in such a terrible place. But for three years, I had roses and apologized to no one. I shall die here. Every inch of me shall perish. every inch but one. An inch. It is small and it is fragile..... and it's the only thing in the world woth having. We must never lose it or give it away. We must never let hem take it from us.
I hope, that whoever you are, you escape this place. I hope that the world turns and that things get better. But what I hope most of all is that you understand what I mean, when I tell you that, even though I do not know you and even though I may never meet you, laugh with you, cry with you or kiss you, I love you. With all my heart.
I love you.

~ Valerie.

Donnerstag, 5. März 2009

Perspektiven

Wie viele von euch, schätze auch ich, die Annehmlichkeiten alltäglicher Regelmäßigkeit, die Geborgenheit des Vertrauens, die Beschaulichkeit der Wiederholung. Ich genieße sie wie jeder andere Mensch.
Doch anlässlich eines Gedenktages, von den bedeutenden Ereignisse der Vergangenheit, zumeist jemandes Tod oder das Ende eines langen Krieges, üblicherweise mit einem hübschen Feiertag begangen werden, schlage ich vor, wir ehren den 5. November, ein Tag, dessen heute leider nicht mehr gedacht wird, indem wir eine Auszeit von unserem alltag nehmen und ein wenig plaudern.
Natürlich gibt es jene, die nicht wollen, dass wir sprechen. Warum?
Obwohl man statt zum Gespräch auch zum Schlagstock greifen kann, behalten Worte immer ihre Macht. Worte sind ein Mittel, sich Bedeutung zu erschließen, und für jene, die hören wollen, Ausdruck der Wahrheit. Und wahr ist nun mal, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist in dieser/sem Welt/Land.
Grausamkeit und Ungerechtigkeit, Intoleranz und Unterdrückung. Und während man einst die Freiheit besaß, zu widersprechen, zu denken und zu reden, wie man es für richtig hielt, hat man die Zensoren und Überwachungsanlagen, die einen zur Komformität und Unterwerfung zwingen.
Wie konnte es dazu kommen? Wer hat schuld?
Sicherlich tragen einige mehr Verantwortung als andere und man wird sie zu Rechenschaft ziehen. Doch, seien wir ehrlich. Wer einen Schuldigen sucht, braucht nur in den Spiegen zu sehen. Ich weiß warum ihr es getan habt. Ich weiß, dass ihr Angst hattet.
Wer hätte das nicht? Krieg, Terror, Seuchen.
Unzählige Bedrohungen verschworen sich dazu, euch eures Verstandes zu berauben. Eure Furcht gewann die Oberhand und in eurer Panik, habt ihr euch an den heutigen Großkanzler gewendet. Er versprach euch Ordnung und Frieden. Und als Gegenleistung verlangte er nur, euer stillschweigendes Einverständniss.
Vor über 400 Jahren wollte uns ein großer Landsmann den 5. November für immer in unser Gedächnis verankern. Er wollte die Welt daran erinnern, dass Gerechtigkeit und Freiheit mehr als nur Worte sind.
Es sind Perspektiven.

Dienstag, 3. März 2009

Ein Gefühl

Ich sitze still und seh'aus dem Fenster.
Jedes Mal, wenn ich an dich denke,
jedes Mal, wenn ich dich sehe,
spüre ich, wie sich etwas in mir regt.
Es ist die Musik.
Es ist das Leben,
das Schöne,
das Große, Tolle,
Atemberaubende, was ich spüre, wenn ich dich erblicke.
Jedes Mal, wenn du in meinen Gedanken auftauchst,
träume ich meinen Traum vom Rock 'n Roll.
Es ist die Freiheit, die du mir gibst.
Du bist der Friede in mir.
Aber es gibt sie wirklich,
jene die behaupten es sei nur ein Traum.
Sie sagen, es sei Humbug und nicht mehr als ein Gefühl.
Ein Gefühl, nein,
das Gefühl, welches keinerlei Wert hat in unserer Gesellschaft.
Hochhinaus, schwebe ich über Wolken und stelle mir die Frage:
Das Menschliche, dass ich in dir gesehen habe ist also NUR ein Gefühl?
Ich soll vergessen.
Aber ich werde nicht vergessen.
Denn ich kann nicht vergessen.
Wenn ich vergesse, dann wird es nichts mehr geben auf gottverdammter Erde.
Es ist ein kleiner Funken den du mir spendest.
Ein kleines Bisschen, dass uns bleibt.
Ein Bisschen, welches wir niemals mehr hergeben dürfen,
und welches wertvoller ist, als die Liebe selbst.

Montag, 23. Februar 2009

Mein Lächeln

Oh bitte, gib mir mein Lächeln zurück,
Schenke mir das Licht,
Lass mich nicht im Dunkeln sitzen,
Vergiss mich bitte nicht!
Bring mir die Musik,
Bring mir meine Freude,
Hol mich aus dem Regen,
Ich ertrinke!
Ich versinke!
Lass mich nicht alleine,
Nimm mich mit!
Ich bitte dich,
Ich flehe dich an,
Ich bitte dich....

Sonntag, 15. Februar 2009

Stell dir Folgendes vor:

Ein Mann läuft mitten auf einer belebten Staße Amok. Menschen stürzen, schreien, bleiben sterbend in ihrem eigenen Blut liegen. Ein Polizist rennt zu dem Ort des Geschehens und wird sofort im Kugeljagel niedergestreckt. Zufällig bleibt er genau in dem Hauseingang liegen, in dem du dich verkrocken hast. Seine Waffe rutscht aus seiner Hand und bleibt nur Zentimeter entfernt von dir liegen. Der Amokläufer brüllt und feuert weiter wahllos in die Menge. Dann muss er nachladen. Er kehrt dir den Rücken zu; du hättest freie Schussbahn. Selbst du könntest ihn aus dieser Entfernung nicht verfehlen. Und du weißt ganz genau: Wenn du diesen Irren nicht aufhälst, werden noch mehr Menschen sterben.

Aber was wäre wenn du nicht triffst?? Dann wärst du mit Sicherheit tot. Und es gäbe noch einen anderen Ausweg. Hau einfach ab. Selbst wenn noch mehr Menschen sterben, zumindest bist du nicht dabei. Also? Was machst du? Entscheide dich, die Zeit drängt. Er hat ein neues Magazin nachgeladen - er dreht sich um- jetzt hat er dich gesehen...

Zu spät.

Oder so:

Du gehst morgens zu deinem Wagen und bemerkst, dass die Motorhaube warm ist. Du siehst nach und stellst fest, dass 500 Km auf dem Tacho sind und solange du nicht im Schlaf Auto fährst, bist du ziemlich sicher, dass du das nicht gewsen bist. Als du abends wieder nach Hause kommst, brennen alle Lichter in deiner Wohnung. In der Küche liegen noch Reste eines Schinkensandwidchs. Die Bettlaken sind durchwühlt und in der ganzen Wohnung riecht es nach Aftershave. Du lebst allein, du bist Vegetarier und niemand sonst hat einen Schlüssel. Was tust du? Rufst du die Polizei??

"Oh, ein Schinkensandwich....Sie haben recht, junge Frau. Das Klingt ernst. Wir schicken nächsten Donnerstag ein Sonderkommando vorbei."

Nachts wachst du mit einem unangenehmen Gefühl auf. Du bemerkst, dass da jemand in deinem Bett liegt. Ein Mann. Er stinkt ganz abscheulich nach Schweis und billigem Fusel und trägt dieses schicke rosa Nachthemd, das du bei eBay bestellt hast. Als du versuchst, dich von ihm loszuwinden, setzt er sich auf und fragt ganz fürsorglich: "Hattest du wieder einen Alptraum, Schatz?"

Der Mann behauptet, er wäre dein Ehemann Ernie. Aber du hast ihn noch nie zuvor gesehen. Oder doch? Ist Ernie real? Oder hast du dir nur eingebildet, er würde nicht existieren?

So oder so: Du hast ein Problem.

Oder ganz anders:

Du bist ein Ex-Marine und hast einen netten, kleinen Gebrauchtwagenhandel in Phoenix. Eines Morgens klingelt das Telefon und eine Männerstimme sagt:
"Wir werden dich umlegen...."

"Hä?"

"Man sagt, du wärst nicht leicht zu töten. Wir wollen wissen ob das stimmt."

"Wer ist da?"

"Lauf lieber weg. Das ist deine einzige Chance..."

Weil du ein liebenswerter Kerl bist, der obendrein keine Feinde hat, hälst du die Sache für einen kranken Witz. Selpst als später vorm Supermarkt der Kerl neben dir aus einem fahrenden Auto heraus in den Kopf geschossen wird- mit einem einigen sauberen Schuss- denkst du dir noch nichts dabei. Aber in der gleichen Nacht kriegst du einen weiteren Anruf...

"Das sollte dir nur zeige, dass wir es ernst meinen."

"Wer ist denn da?", bringst du stammelnd hervor.

"Das nächste Mal, trifft es dich. Willst du sterben?"

"Was wollen Sie von mir?"

"Du hast die Wahl. Hier bleiben oder weglaufen. Obwohl es mehr Spaß macht, wenn du wegläufst...."

Was wenn du nicht weggläufst? Wenn du zu Polizei gehst - und sich der Beamt, mit dem du redest, ganz genauso anhört wie die Stimme am Telefon? Was, wenn sie als nächstes dein Haus niederbrennen?


Ganz gewöhnliche Leute ind außergewöhnlichen Situationen. Keine Arnier oder Rambos - ganz normale Menschen wie du und ich...Das macht die Faszination aus. Versetz dich in ihre Lage. Frag dich, wie du reagieren würdest - und freu dich, dass es nicht dich erwischt hat. Aber mach dir nichts vor: Es könnte auch dich treffen. Jederzeit.
Wie aus dem Nichts.